PHYSIOTHERAPIE

Spezielle Therapieangebote

Zusätzlich zu unseren primären und sekundären Therapiemethoden und Behandlungen bieten wir Ihnen auch spezielle Therapieangebote wie die INDIBA Radiofrequenz-Therapie, die vestibuläre Rehabilitationstherapie, das robotergestütze Rehabilitationsprogramm HUNOVA, die onkologische Trainingstherapie, sowie die Schroth-Therapie und die stochastische Resonanztherapie.

INDIBA RADIOFREQUENZ-THERAPIE

INDIBA RADIO FREQUENZ-THERAPIE

Aktivierung des Zellstoffwechsels mit Radiofrequenzen

Bei der Anwendung der INDIBA Radiofrequenz-Therapie wirkt ein elektromagnetischer Stromkreis bei einer konstanten Frequenz von 448 kHz, der über spezielle Elektroden am Patientenkörper angelegt wird.

Dieser, für den Patienten nicht wahrnehmbare Stromkreis sorgt für eine Aktivierung des für den Heilungsprozess notwendigen Zellstoffwechsel, führt das gestörte Zellmembranpotential in ein natürliches Gleichweicht zurück und bewirkt eine deutliche Verbesserung der Versorgung der Zelle mit lebenswichtigen Bestandteilen. Das Ergebnis ist eine Beschleunigung des natürlichen Heilungsprozesses des Körpers, gepaart mit einer raschen und effektiven Schmerzlinderung für den Patienten, die in den meisten Fällen bereits nach einer Behandlung deutlich spürbar ist.

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Ab dem 15.07.2024 stellen wir die Kommunikation, die von unserer Website ausgeht, auf unsere neue Online-Rezeption um. Sie können diese nutzen, um Termine zu vereinbaren, Termine abzusagen oder zu verschieben. Weiterhin erhalten Sie Informationen zu unseren Standorten und unseren Öffnungszeiten.

Sie finden die Online-Rezeption auf allen Ansichten unten rechts im Browserfenster. Wir bedanken uns herzlich für die Nutzung unserer Online-Rezeption!

Onkologische Trainingstherapie (OTT)

Onkologische Trainings-therapie (OTT)

Mehr Lebensqualität für Krebspatienten

Längst ist bewiesen, dass körperliches Training die Nebenwirkungen einer Krebstherapie lindern und den Behandlungsverlauf verbessern kann. Nicht nur die Lebensqualität der Krebspatienten steigt – es gibt auch immer mehr Hinweise, dass Sport die Überlebenschancen steigert.

Die Onkologische Trainings- und Bewegungstherapie gilt als der Nebenwirkungsmanager in der Krebstherapie. Sie wurde an der Uniklinik Köln in Zusammenarbeit mit der Sporthochschule Köln entwickelt und gilt mittlerweile als fester Bestandteil im Behandlungskonzept von Krebspatienten.

WEITERE THERAPIEN

HUNOVA – robotergestützes Rehabilitationsprogramm

Hunova ist ein robotergestütztes Hilfsmittel, das die Arbeit des Physiotherapeuten auf intuitive, einfache und unmittelbare Weise unterstützt. Es findet den Einsatz im orthopädischen, neurologischen oder geriatrischen Bereich.

Im orthopädischen und sportlichen Bereich ist Hunova ideal für die Rehabilitation von Sprunggelenk, Knie, Hüfte und Wirbelsäule, die mithilfe von Übungen die passive Mobilisation, Muskelstärkung, Haltungskontrolle und Gleichgewicht umfassen.

Im neurologischen Bereich wird Hunova zur funktionellen Rehabilitation nach Schlaganfällen, zur Behandlung von degenerativen Erkrankungen des zentralen Nervensystems wie Parkinson und Multiple Sklerose sowie von Verletzungen des peripheren Nervensystems eingesetzt, indem dem Patienten Übungen zu Rumpfstabilität, Muskelkräftigung, Koordination, Haltungskontrolle, Gleichgewicht und Propriozeption angeboten werden.

Im geriatrischen Bereich ermöglicht es Hunova, an Haltungskontrolle, Propriozeption und Gleichgewicht zu arbeiten. Darüber hinaus wird Hunova eingesetzt, um das Sturzrisiko bei älteren Menschen zu bewerten und zu reduzieren sowie kognitive Fähigkeiten wiederzugewinnen.

junger Patient mit Physiotherapeutin bei computergestützter Physiotherapie

Schroth-Therapie

Die Skoliose bezeichnet eine chronische dreidimensionale Verdrehung und Verbiegung der Wirbelsäule. Da die Skoliose meist im Wachstumsalter auftritt, können vor allem Kinder und Jugendliche davon betroffen sein. Ohne entsprechende Behandlung kann sich die Verkrümmung mit zunehmendem Wachstum weiter ausprägen. Dadurch kann es zu einer eingeschränkten Beweglichkeit des Oberkörpers, oder aber zu dauerhaft bestehenden Schmerzen im Rücken kommen. Die Skoliose Therapie nach Schroth richtet sich gezielt nach Krümmungsgrad und Verschiebungsrichtung der Wirbelsäule des Patienten.

In der Therapie versucht der Patient sich mit Hilfe des Therapeuten unter Spiegelkontrolle optimal auszukorrigieren und die gekrümmte und in sich verdrehte Wirbelsäule zu strecken. Wesentlicher Bestandteil des Konzeptes ist die Dreh-Winkel-Atmung. Diese dient der Korrektur des skoliotischen Musters und bewirkt eine Aufdehnung verkürzter Rumpfbereiche.

Durch bewusste Wahrnehmung der korrigierten Haltungsposition wird das Haltungs- und Bewegungsempfinden geschult. Dies soll dem Patienten ermöglichen, sich in jeder Alltagssituation, unabhängig von sonstigen Hilfsmitteln, auszukorrigieren und das Korrekturergebnis in allen Alltagsaktivitäten beizubehalten.

Patientin höheren Alters mit Physiotherapeutin bei Wirbelsäulentraining an Sprossenwand im Rahmen einer Schroth Therapie

Stochastische Resonanztherapie

Durch variable Vibrationsreize wird das Zusammenspiel von Gehirn und Muskulatur trainiert und so Bewegungskoordination und Reflexe verbessert. Diese Trainingsmethode wird auch zur Therapie von neurologischen Krankheitsbildern wie zum Beispiel Parkinson oder Multipler Sklerose erfolgreich angewendet. Bewegungen werden flüssiger und sicherer, so dass sich Stolperund Fallraten der Patienten deutlich verringern.

Bei der SRT handelt es sich um ein Vibrationstraining, bei dem der Patient auf zwei vibrierenden Platten steht. Diese bewegen sich in allen drei Dimensionen: hoch – runter, rechts – links und vor – zurück. Die Vibrationen bestehen aus zwei Komponenten: einem Grundsignal und sogenannten Störfrequenzen. Die Besonderheit liegt darin, dass die Vibrationen sich ständig ändern und per Zufall ausgewählt werden. Sie sind also für den Patienten nicht vorhersehbar. Dies garantiert einen optimalen Trainingseffekt.

Was bewirkt die SRT?

    • Verbesserung des Zusammenspiels von Nervensystem und Muskulatur
    • Verbesserung des Gleichgewichts
    • Steigerung der Gangsicherheit
    • Reduzierung der Sturzgefahr
    • Verbesserung der Reaktionsfähigkeit
    • Verbesserung der Bewegungskoordination
    • Kräftigung der Muskulatur
    • Stärkung der Beckenbodenmuskulatur